SIGNmap – Die Gebärdentafel (Poster)
Die SIGNmap kann überall aufgehängt werden, wo man schnell alle Gebärden im Blick haben möchte, z. B. im Klassenzimmer, in der Kita, am Arbeitsplatz in Werkstätten, im Büro von Assistenten und Anleitern oder auch über der Wickelkommode im Kinderzimmer.
Die SIGNmap überträgt die große Kölner Kommunikationstafel (©Boenisch/Sachse) mit 140 Feldern in Gebärden. Die Mitte der Tafel bietet Platz für 30 weitere Gebärden, die je nach individuellem Bedarf manuell fixiert werden können.
Inhalt
Gemeinsam mit den Einzelkarten (eigenes Produkt) bietet die SIGNmap ein Gesamtpaket, das
- häufig gebrauchte Gebärden visualisiert,
- Lernen & Anwenden von Gebärden ermöglicht
- die multimodale Kommunikation unterstützt und parallel zur SIGNbox genutzt werden kann.
Die Gebärdenzeichnungen der SIGNmap orientieren sich an der Auswahl des »Großen Wörterbuchs der Deutschen Gebärdensprache« aus dem ©Verlag Karin Kestner. www.kestner.de
Die SIGNmap wurde maßgeblich von gehörlosen (DGS)Muttersprachlern entwickelt. So konnte gewährleistet werden, dass die Zeichnungen gebärdensprachlich korrekt sind: Handstellung und -bewegung, Mimik, Mundbild.
Viele Gebärden/Begriffe der SIGNmap gehören zum sogenannten Kernvokabular: also die 200 – 300 Wörter einer Sprache, die situationsunabhängig am häufigsten gebraucht werden (vgl. Boenisch/Sachse 2007). Sie machen ca. 80 % des Gesprochenen aus.
Auswahl und Gestaltung der Gebärdenzeichnungen
Die Zeichnungen sollen helfen, Gebärden schnell zu erfassen. So wurden vielfach »Doppel-Gebärden« gezeichnet, um die schwarz geränderte Start- und grau geränderte Endposition der Bewegung zu verdeutlichen.
Versionen
SIGNmap Poster
A1 Poster (200 g/m)
SIGNmap Hartschaum
A1 Hartschaumplatte (5 mm)